Ein landwirtschaftliches Wohn- und Gestaltungsprojekt für 7-10 Erwachsene und 6-8 Kindern in einem ehemaligen Kindergarten im Leipziger Umland

Ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt

Ehemaliger

Kinder-garten im Grünen

 

Die Mitglieder des Projekts verstehen sich als Gemeinschaft von Menschen aller Altersgruppen, die ihr Zusammenleben auf der Basis von frei gegebenen Vereinbarungen gestaltet und leben möchten.

Gemeinschaftliches Leben bedeutet für uns: Inspiration durch die Vielfalt der Menschen und ihrer Tätigkeiten, die zwanglose, selbstverständliche Begegnung und die gegenseitige Unterstützung im Alltag, gemeinsame Unternehmungen und die Verwirklichung gemeinsamer Werte wie Toleranz und Respekt oder der Versuch einer nachhaltigen Lebensweise. Es bietet für uns die Chance, verschiedene Lebensaspekte neu zu denken und selbstbestimmt zu gestalten.

Zu diesen gehören der Umgang mit unseren Kindern, die Unterstützung Alleinerziehender, die Einbeziehung alter Menschen in das alltägliche Miteinander aber auch ein kreativer Austausch und die gegenseitige Unterstützung bei der beruflichen Selbstverwirklichung.

Raum für den
Traum

  • die Entwicklung von Selbstverantwortung, Selbsthilfe und Selbstverwaltung als grundlegendes Prinzip auf allen Ebenen des Zusammenlebens von der Kindheit bis ins hohe Alter,
  • die Unterstützung von Initiativen und Projekten, die der Entwicklung des Dorfes, des Einzelnen und der Gemeinschaft dienen.
  • die Schaffung eines generationsübergreifenden, kinderfreundliches, ländliches Wohnmodells in Wahlfamilien, die nicht nur den Älteren, sondern insbesondere auch den hier aufwachsenden Kindern eine Vielzahl von Bezugspersonen bietet,
  • die Schaffung von familiennahen Arbeitsplätzen, die speziell auch für die Kinder wieder einen Einblick in die Arbeitswelt ermöglicht und diese damit sichtbar und begreifbar macht,
  • die Schaffung von sozial und ökologisch verantwortbaren Wohn- & Arbeitsbedingungen sowie die verstärkte Nutzung von regenerativen Energien wie Sonne und Wind und von nachwachsenden Rohstoffen,
  • die Reduzierung des Verbrauchs an natürlichen Ressourcen,
  • die weitgehende Selbstversorgung mit ökologisch einwandfreien Lebensmitteln aus eigenem Anbau und Gärtnern. gemeinsames pflegen und hegen der Pflanzen, Anbau, Permakultur und Streuobstwiesen
  • die Achtung von Natur und Erde und ein sorgsamer Umgang mit allem, was aus ihnen hervorgeht,
  • die Entwicklung von sozialer Kompetenz, mit deren Hilfe es gelingt, Spannungen und Konflikte zwischen den Mitgliedern kreativ als Wachstumspotential zu nutzen und sie dadurch immer mehr abzubauen bzw. durch gute, gewaltfreie Kommunikation schon ihrer Entstehung entgegenzuwirken.